Seit 2016 wird umgestellt auf DVB-T2 und bis 2019 wird das alte DVB-T abgeschaltet.

Die digitale Verschlüsselungstechnik wird geändert, während der Frequenzbereich und damit die Antennentechnik gleich bleibt.

Mit mit der Umstellung sind die alten DVB-T- Receiver nicht mehr nutzbar!

Wieder viel Elektroschrott.

Beim Receiver-Neukauf reicht nicht einfach die Bezeichnung DVB-T2 (Freenet TV)

sondern man muss auch noch auf mehr achten:

"Die überwiegende Mehrzahl der aktuell im Markt erhältlichen DVB-T2-Endgeräte unterstützt das neue HEVC Codierverfahren noch nicht. Sie sind in der Folge für die DVB-T2-Ausstrahlung in Deutschland nicht geeignet.

Grundsätzlich sollte man beim Kauf eines Empfangsgerätes für DVB-T2 darauf achten, dass es den HEVC/H.265-Codec unterstützt."

Die Privatsender werden nur über Extra-Bezahlung empfangbar sein.

Quelle:

http://www.ueberallfernsehen.de/dvb-t2/hd100_page-3.html

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Für unterwegs könnte man alternativ überlegen,

über einen leistungsfähigen Handy-Internetstick und Laptop fernzusehen.

Damit kann man im Internet surfen und im Internet ist auch das Fernsehen abrufbar.

Was weiter unten steht sind meine alten Ausführungen. Leider somit teilweise überholt.

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Tja, DVB-T wird zwar als Überallfernsehen beworben,
das Einzige, was tatsächlich überall funktioniert ist der Satelittenempfang. 

Guck als erstes bei ueberallfernsehen.de in die Empfangsprognose für deinen Bereich.
Die Privatsender werden häufig nur in den ganz großen Städten ausgestrahlt.
-->DVB-T -Liste zum Ausdrucken und mitnehmen im WW.

Die Flächenabdeckung ist noch immer nicht überall vorhanden, in vielen Bereichen muss man mit Außen- oder sogar Dachantennen arbeiten.
In einigen Bereichen wird immernoch auf den VHF Kanälen 5-12 ausgestrahlt, dafür sind die üblichen Kaufantennen zu kurz.
(Wellenlänge)
Bei den UHF Kanälen liegt man mit einem 11,5cm Antennenstummel schon ganz gut.
Desweiteren ist es ein Unterschied, ob horizontal oder vertikal polarisiert ausgestrahlt wird.
Dementsprechend müsste man je nach Sender die Antenne senkrecht oder waagerecht ausrichten.
Durch Streuung an Gebäuden werden in der Praxis die Funk-Signale aber auch aus ihrer Polarisationsebene (V /H) gedreht, so daß man auch mit einer "falsch" stehenden Antenne brauchbaren Empfang haben kann.

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Eine jeweils zum Frequenzbereich passende und richtig ausgerichtete Antenne ist das A.und O.
Kaufantennen sind nicht unbedingt an die örtlichen Gegebenheiten speziell angepasst.
Eine schlecht angepasste Antenne bringt durch einen monstermäßigen Verstärker trotzdem nur mäßigen Empfang.
Müllsignal x 20dB = Ganz lautes Müllsignal
Die Kanäle 5-12 werden immer nur mit längeren Extraantennen empfangbar sein.

-Die einfachste Variante der Eigenbauantenne ist die -->Umstülpantenne
die aus einem alten Antennenanschlusskabel gefertigt werden kann.
12,5cm ist die Bandmitte der Kanäle 21-60.
Schrumpfschlauch drum und in ein Installationsrohr gesteckt, oben einen Korken rein.
Diese Antenne ist sehr beliebt, da sie leicht nachzubauen ist und besseren Empang als viele Kaufantennen bringt,
obwohl sie nur 0dB Gewinn hat.

Alternativ: Doppelquad
Muss als flache Antenne jeweils zum Sender ausgerichtet werden.

Die nächste Verbesserung wäre ein Inline-Verstärker unmittelbar hinter dem Umstülpantennen-/ Quad- Kopf.

Dem geübten Bastler möchte ich alternativ meinen in Erprobung befindlichen SLIM-JIM-Antennenkopf (1-2 bB Gewinn) empfehlen. Bisher bester Empfang, senkrecht im Installationsrohr aufgestellt entfällt das Ausrichten.  


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Als reine Kaufantenne würde ich den preisgünstigen, polnischen Nachbau der Maxview nehmen:
Rundumantenne Wohnmobile Taxi LKW Boot Camping DVB-T
Öfter mal reinschauen, der Verkäufer stellt immer nur eine ein. Wenn eine verkauft ist kann es etwas dauern bis wieder eine drinsteht.
Diese Antenne kann durch die Rundum-Quads ohne Ausrichten rundum empfangen,
wobei vertikale und horizontale Signale gleichwertig empfangen werden.
Ein Verstärker ist ebenfall integriert.